Balkonkraftwerk?
Hier unsere Empfehlung: Solarista Mini-Solaranlage
Die Solarista Mini-Solaranlage ist flexibel einsetzbar und bietet Ihnen verschiedene Montageoptionen. Produzieren Sie Ihren eigenen Solarstrom und nutzen Sie dafür die Variante, die am besten zu Ihnen und Ihren Gegebenheiten passt.
Machen Sie Ihr Garagendach, Ihren Garten oder jede anderen ebene Aufstellungsort zum eigenen Stromkraftwerk. Auch dein Bitumen- oder Blechdach können Sie ganz einfach für die Energiegewinnung nutzen. Ebenso Ihre Hauswand oder Ihr Geländer. Ob vertikale oder horizontale Anbringung, mit oder ohne Halterung – mit der Mini-PV-Anlage von Solarista produzieren Sie ganz einfach Ihren eigenen Solarstrom. Jeder Quadratmeter PV zählt und leistet einen Beitrag gegen den Klimawandel.
Das steckerfertige Komplettset ist sowohl mit 300 oder 600 Watt Ausgangsleistung verfügbar. Die hochwertigen Made-in-Germany Module haben einen schwarzen Aluminiumrahmen, schwarze Folie und schwarz abgedeckte Bus-Bars.
Vorteile einer Mini-Solaranlage
- Eigener Solarstrom
- Senkung der Stromkosten
- Flexibel einsetzbar
- Auch für Mieter:innen
- Eigenhändiger Aufbau
- Keine Steuererklärung
- Kostenloser Anmeldeservice
- Beitrag zum Klimawandel



Solarista ist ein Produkt der Zukunftswerkstatt der Energieversorgung Mittelrhein AG in Kooperation mit dem Innovationsteam der Badenova AG & Co. KG
Häufig gestellte Fragen
Eine Mini-PV-Anlage ist eine vergleichsweise kleine, steckerfertige Photovoltaik-Anlage mit einer maximalen Leistung von 600 Watt bei zwei Modulen. Die Module generieren Sonnenenergie in Form von Gleichstrom, der durch den mitgelieferten Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Indem der Wechselrichter an eine Steckdose angeschlossen wird, kann dieser dann direkt in dein Hausnetz einspeisen.
Eine Mini-PV-Anlage produziert einzig mit der Kraft der Sonne eigenen Strom – leise, sauber und emissionsfrei. Durch die Einsparung von klimaschädlichem CO2 kannst du damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und diese aktiv vorantreiben. Darüber hinaus gewinnst du ein Stück Unabhängigkeit von den stetig steigenden Energiepreisen.
Mit deiner 600 W-kleinen Solaranlage kannst du bei optimaler Ausrichtung der PV-Module und je nach Anzahl der Sonnenstunden (in Norddeutschland etwa 800, in Süddeutschland etwa 1.000 Stunden) im Jahr bis zu 480 - 600 kWh Strom für den Eigenverbrauch erzeugen.
Bezahlst du derzeit etwa 32 ct/kWh für Strom aus dem Elektrizitätsnetz, kannst du bei vollständigem Eigenverbrauch deines erzeugten Stroms jährlich 154 - 192 € an Stromkosten sparen (480 kWh x 0,32 €/kWh = 154 €). Dieser theoretische Wert wird aber selten erreicht, weil z.B. deine Mini-PV-Anlage nicht optimal ausgerichtet werden kann oder weil du nicht zeitgleich mit der Produktion den ganzen Sonnenstrom verbrauchen kannst.
Die Montage deiner Mini-Solaranlage erfolgt ohne spezielles Werkzeug und ohne, dass du eine Elektrofachkraft oder anderes Fachpersonal beauftragen musst. Das Ganze geht schnell und einfach. Einzig die Installation einer Wieland-Einspeisesteckdose soll gem. der VDE-FNN nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden. Du kannst dein steckerfertiges Solarpanel aber auch ganz einfach an eine haushaltsübliche Steckdose anstecken und mit Hilfe einer optionalen WLAN-Steckdose die Einspeisung überwachen.
Die heutigen steckerfertigen Photovoltaikmodule sind das Produkt langjähriger Entwicklung und weisen hohe qualitative Standards auf. Die Solarmodule sind extrem witterungsbeständig und weisen üblicherweise eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren auf. Die jährliche Degradation (der Verlust des Wirkungsgrads) liegt dabei lediglich bei etwa 0,5%. Die Lebensdauer des Wechselrichters ist in der Regel etwas geringer, mindestens 10 Jahre sollte jedoch auch dieser einwandfrei funktionieren.
Normalerweise finden sich in jedem Haushalt Verbraucher, die über den ganzen Tag hinweg aktiv sind. Darunter fallen etwa dein Kühlschrank sowie andere technische Geräte im Stand-by-Modus.
Falls die erzeugte Energie deines steckerfertigen Solarpanels dennoch einmal den Strombedarf deines Haushalts übersteigen sollte, wird der überschüssige Strom ins allgemeine Stromnetz eingespeist. Für diesen Strom erhältst du zwar keine Einspeisevergütung, trägst aber dazu bei, den Anteil solarer Energie im Stromnetz zu erhöhen.
Eine normale Glühlampe hat 40 Watt (bei LED sind es lediglich 6-8 Watt), dein Standard-Computer dürfte etwa 135 Watt verbrauchen, während die Leistung deines Kühlschranks etwa 100 Watt beträgt.
Mit 300 Watt kannst du somit die Leistung von zwei Glühlampen, deines Computers und deines Kühlschranks decken. Mit 600 Watt das Ganze dann sogar zweimal. Mit der größeren Mini-PV-Anlage erzeugst du etwa die notwendige Leistung für einen Wärmepumpentrockner oder eine Wärmepumpe.
Um maximale Erträge zu erreichen, sollte die Sonne möglichst senkrecht auf dein steckerfertiges Solarpanel treffen. In Deutschland erweist sich dafür eine Südausrichtung, mit einem Neigungswinkel von ca. 30 bis 35 Grad als optimal. Auch eine Ost- oder West-Ausrichtung eignet sich jedoch sehr gut für die Stromgewinnung.
Mit der optionalen WLAN-Energiesteckdose hast du die Möglichkeit, jederzeit deine aktuelle Einspeisung abzulesen.
Dafür wird die WLAN-Energiesteckdose mit einer App auf deinem Smartphone verbunden. So hast du deine Erträge jederzeit im Blick.
Es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten, wie du deine Mini-PV-Anlage in dein Hausnetz einbinden kannst:
1. Der normkonforme Anschluss mit einer Energiesteckdose oder durch eine Kabel-Festverbindung
Mit Hilfe einer Energiesteckdose (Wieland-Steckdose) ist der konforme Anschluss deiner Mini-Solaranlage gemäß der VDE-Norm möglich. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie fest mit dem zugehörigen Kabel - der Wieland-Steckverbindung - verbunden ist und das Kabel nicht einfach zur Berührung der Schutzkontakte aus der Steckverbindung gelöst werden kann, ohne einen Schraubenzieher zu nutzen. Die Installation der Energiesteckdose sollte aus Sicherheitsgründen durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
Normgerecht ist es auch, wenn die Anlage fest mit einem Stromkreis verbunden wird, z.B. an einem Kabelverteiler. Diese Installationsmöglichkeit ist allerdings in Deutschland ebenfalls nur durch eine Elektrofachkraft erlaubt.
2. Der einfache Anschluss über eine Schuko-Steckdose (meist verwendeter Anschluss)
Du kannst dein Mini-PV-Modul selbstverständlich auch über eine qualitativ hochwertige haushaltsübliche Schuko-Steckdose anschließen. Hierbei besteht für dich, trotz der Abweichung von der VDE-Norm, keine Gefahr eines Stromschlages, da unser Wechselrichter so konzipiert ist, dass er erst dann arbeitet - erst dann Strom produziert -, wenn er an das Stromnetz angeschlossen ist.
Es gibt Netzbetreiber, die die Nutzung einer Energiesteckdose "vorschreiben", da die Installation aber hinter dem Hausanschluss liegt, kann letzten Endes nur eine Elektrofachkraft beurteilen, ob die von dir bevorzugte Anschlussart elektrisch sicher ist. Daher solltest du im Zweifel eine:n Elektriker:in zu Rate ziehen.
Nein. Leider benötigen die Wechselrichter eine Netzspannung für den Betrieb. Eine autarke Versorgung im Inselbetrieb, z. B. in einer Gartenlaube ohne Stromanschluss, ist daher leider nicht möglich.
Eine Anmeldung der Anlage ist zwingend notwendig. Im Rahmen unserer Anti-Bürokratie-Garantie bieten wir dir an, uns um die Anmeldung deiner kleinen Solaranlage sowohl beim Netzbetreiber als auch beim Markstammdatenregister zu kümmern. Deine optionale Vollmacht dafür holen wir uns während des Bestellprozesses. Wenn du die Anmeldung lieber selbst vornehmen willst, ist das natürlich auch kein Problem.
Mit großer Wahrscheinlichkeit hast du noch einen alten Zähler bei dir verbaut. Dieser muss für die Installation deiner Mini-PV-Anlage durch einen Zweirichtungszähler ausgetauscht werden. Anderenfalls würde er im Falle einer Netzeinspeisung rückwärtslaufen, was aus strafrechtlichen Gründen unbedingt verhindert werden muss.
Für den Austausch deines Zählers musst du jedoch nichts weiter tun. Gib während des Bestellprozesses einfach deine Zählernummer an und wir kümmern uns um den Rest. Unsere Netzkolleg:innen kontaktieren dich anschließend und leiten einen kostenfreien Austausch in die Wege, sofern dieser notwendig ist. Für den Tausch deines Zählers solltest du einen Vorlauf von etwa 21 Tagen einplanen. Vorher darf deine steckerfertige Solaranlage nicht angeschlossen werden.
Pro Stromzähler können zwei 300 Watt Solarmodule, in Summe 600 Watt, über die vereinfachte Anmeldung beim Netzbetreiber angemeldet werden.